Dieppe - Cherbourg

Am 20.09.2011 war es soweit, dass wir früh morgens denn Hafen von Dieppe verlassen konnten. Bei gutem Wetter und durchschnittlichem Wind ging es gut voran. Bis hierher wussten wir noch nicht genau, ob wir es bis Cherbourg schaffen würden, da in manchen Wettervorhersagen noch stärkere Winde angesagt worden waren. Andererseits gab es auch Wetterberichte die einen stetigen Wind für unseren Törn prophezeiten. Es war noch eine ziemliche Dünung vom Sturm über, sodass wir recht ruppig durch die Wellen segelten.

Zum Wind können wir eigentlich nur sagen, dass er zwar eine schöne Stärke hatte, jedoch (wie bisher sehr oft) nahezu von vorne kam. Das hieß für uns mal wieder hoch am Wind segeln.

Mittags beschlossen wir dann direkt nach Cherbourg durchzufahren und nicht nach Le Havre abzufallen, da der Wind nicht merklich zugenommen hatte. Wir richteten uns also auf eine schöne Nachfahrt ein. Nachts um halb 3 mussten wir dann endgültig die Segel reinholen, da eine Winddrehnung den Wind genau von vorne blasen ließ. Damit waren wir gezwungen die letzten Meilen unter Motor und auch leider gegen den Strom zu fahren.

Um halb 6 und ziemlich erschöpft haben wir die Leinen in Cherbourg festgemacht.